Solarstrom lohnt – Rendite bis zu 11 Prozent!
Experten bewerten die Investition in eine Solarstromanlage nach wie vor als lohnenswert. Mit einer Rendite zwischen 5 und 11 Prozent sind PV-Anlagen sogar eine besonders rentable Möglichkeit, Geld anzulegen. Statt den Strom ins Netz einzuspeisen, entsteht die Wirtschaftlichkeit heute durch Selbstversorgung.
Zurück zu allen Nachrichten
Hausbesitzer können die Anlage so planen lassen, dass vom Sonnenstrom so viel wie möglich direkt im eigenen Haushalt verbraucht wird. Für die Kilowattstunde fallen statt der 28 Cent beim Energieversorger dann weniger als 15 Cent an. Außerdem macht sich der Anlagenbetreiber unabhängig von Preissteigerungen. Auch die Anschaffungskosten für eine Photovoltaikanlage sind deutlich gesunken. Durch die Einsparung bei den Stromkosten hat sich eine Anlage innerhalb von 7 bis 10 Jahren amortisiert. Hinsichtlich der Lebensdauer von Solaranlagen kann man heute mit mehr als 25 Jahren rechnen.
Solarstrom direkt verbrauchen lohnt sich auch für Gewerbe und Landwirtschaft. Hier kann die PV-Anlage maßgeschneidert auf den Strombedarf abgestimmt werden und das Unternehmen verschafft sich durch das Einsparen von Stromkosten einen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz.
Mit einem Stromspeicher können solare Selbstversorger ihre Unabhängigkeit weiter erhöhen. Der selbst produzierte Sonnenstrom kann dann auch zu Zeiten genutzt werden, in denen die Sonne nicht scheint. Da die Nachfrage nach Speichern kontinuierlich zunimmt, sind die Preise für die Systeme bereits gefallen. Seit 2013 kann außerdem ein Zuschuss durch die KfW-Bank beantragt werden, der bis zu 30 Prozent der Anschaffungskosten deckt.